17. April 2016 | Jubelkommunion. Und Gospelgottesdienst. Eine Herausforderung – aber nicht etwa, weil wir gleich in zwei Gottesdiensten innerhalb von drei Stunden am Start waren. Keineswegs. Doch wessen Stimmbänder sind schon morgens früh um neun in Bestform? Um dieselbe zu erreichen, hieß es also sehr, sehr früh aufzustehen, um zwecks Schonung der Sonntagsruhe noch schlafender Familienmitglieder die Stimmübungen weniger laut als vielmehr auf halber Kraft, aber dafür doppelt so lang auszuführen. Aber wir haben es geschafft und waren spätestens beim ersten Gospel stimmlich auf voller Höhe. Und es hat so viel Freude gemacht zu erleben, wie die Gottesdienstbesucher, vom Kleinkind auf dem Arm bis zu den älteren Herrschaften, sich spätestens bei Every Praise und Oh happy day offensichtlich davon hatten überzeugen lassen, dass man bei manchen Gospels gar nicht anders kann als mitzumachen.
Nach dem ersten Gottesdienst gab es für die Jubelkommunikanten (wir haben den Begriff sicherheitshalber noch einmal gegoogelt;-) ) Frühstück im Pfarrsaal und auch für uns hatten gute Geister ein lauschiges Plätzchen in den Katakomben des Pfarrheims gefunden und gemütlich eingedeckt. Solchermaßen verwöhnt und gestärkt ging es kurz vor elf wieder in die Kirche, um dort die Gemeinde schon einmal mit dem einen oder anderen Titel vertraut zu machen. Dann folgte der erste Gottesdienst in St. Margareta, der musikalisch in Gänze im Zeichen des Gospel stand. Schön war es. Einmal mehr spürten wir, welch geheimnisvolle Kraft und wunderbare Zuversicht das gemeinsam gesungene Gebet in der Kirche verströmt: In Your Name we are here, Father, Son and Holy Spirit. Wir freuen uns schon auf den nächsten Gospelgottesdienst.